Jedes Jahr unternehmen unsere Studierenden im ersten Studienjahr eine einwöchige Exkursion in eine europäische Stadt. Diese Reise ist Teil des Lehrplans, wie an vielen Architekturfakultäten. Sie basiert auf der Tradition der Grand Tour, bei der sich schon viele Architekt:innen vor uns von der Architektur da draußen inspirieren haben lassen. Die Hauptziele der jährlichen Exkursionen sind zu lernen wie man sieht, wie man zeichnet und wie man den kulturellen Kontext einer Stadt entdeckt. Dabei werden die Methoden des Skizzierens, Kartierens, Diskutierens, Fotografierens und Filmens angewendet. Die Exkursion ist für viele Studierende das erste Mal, dass sie die Stadt aus einem architektonischen Blickwinkel betrachten und so hoffen wir, dass die Exkursion die Studierenden auf ihrem weiteren Weg inspiriert und ihnen neue Perspektiven eröffnet. Die Exkursion soll den Studierenden neue Bezüge zur zeitgenössischen Architektur verschaffen, aber auch uns alle dazu anregen, das Bestehende neu zu betrachten.