Cinema - The imersive space as a social phenomenon
Heutzutage ermöglichen digitale visuelle Medien, vor allem der Film, eine große Flexibilität und sind daher nahezu überall präsent. Wie beeinflusst diese flexible Ausbreitung die Definition und die gesellschaftliche Rolle der Kinotypologie? Allgemein stellt sich die Frage nach der Beziehung zwischen Technologie und Gesellschaft. Einerseits war der Mensch schon immer fasziniert von den Illusionen und den virtuellen Effekten, die bewegte Bilder erzeugen, und andererseits hat er stets neue Formen der Geselligkeit geschaffen. Im Wesentlichen befasst sich die Forschung mit dem Thema Kino als soziales Phänomen. Anhand eines konkreten Beispiels, der Revitalisierung eines Kinos aus den 1950er Jahren, das sich im Zentrum eines kleinen städtischen Orts befindet, versucht diese Forschungsarbeit, die komplexe Frage zu klären, wie man mit diesem Thema unter Berücksichtigung sozialer, technologischer, historischer, städtischer, architektonischer, künstlerischer und kultureller Faktoren umgehen kann.