Raum für Trauer - Integration eines Trauerortes in das städtische Leben von Graz
Auch wenn kollektive Trauer wieder gesellschaftsfähig ist und öffentlich gelebt werden kann, bleibt individuelle Trauer im Privaten isoliert und findet im Alltag und Berufsleben kaum Raum. Die Lokalisierung von Trauerorten am Stadtrand spiegelt die Tendenz zur Verdrängung von Trauer aus dem urbanen Lebensraum wider. Prozesse der Individualisierung, Pluralisierung, Säkularisierung und Globalisierung tragen zu Veränderungen der Trauerkultur bei. Traditionelle Orte der Trauer in Form von Bestattungssorten werden nicht mehr den Bedürfnissen der modernen und mobilen urbanen Gesellschaft gerecht. Die Entwurfsaufgabe der vorliegenden Masterarbeit besteht darin, einen Lösungsansatz für einen transreligiösen Ort für Trauer am Grazer Lendplatz, losgelöst von Orten der Bestattung, zu gestalten und diesen in den urbanen Raum zu integrieren.
Raum für Trauer - Integration eines Trauerortes in das städtische Leben von Graz
Auch wenn kollektive Trauer wieder gesellschaftsfähig ist und öffentlich gelebt werden kann, bleibt individuelle Trauer im Privaten isoliert und findet im Alltag und Berufsleben kaum Raum. Die Lokalisierung von Trauerorten am Stadtrand spiegelt die Tendenz zur Verdrängung von Trauer aus dem urbanen Lebensraum wider. Prozesse der Individualisierung, Pluralisierung, Säkularisierung und Globalisierung tragen zu Veränderungen der Trauerkultur bei. Traditionelle Orte der Trauer in Form von Bestattungssorten werden nicht mehr den Bedürfnissen der modernen und mobilen urbanen Gesellschaft gerecht. Die Entwurfsaufgabe der vorliegenden Masterarbeit besteht darin, einen Lösungsansatz für einen transreligiösen Ort für Trauer am Grazer Lendplatz, losgelöst von Orten der Bestattung, zu gestalten und diesen in den urbanen Raum zu integrieren.