


2016 wurde das KOEN Institut vom Steirischen Landesregierung mit der Konzeptualisierung und Erstellung eines Taktilen Modells des Steirischen Landtags beauftragt. Die Analyse von zeitgemäßen Taktilen Modellen ergab, dass die gewohnte Wahrnehmung von Modellen aus der Vogelperspektive nicht ausreicht. In einer ersten Entwurfsphase wurde ein neues Modell-Konzept entwickelt, da sich das Bild eines Gebäudes aus mehreren Eindrücken wie den einzelnen Fassaden, einzelnen Details, der Wegeführung, den verschiedenen Materialien, geschichtliches Hintergrundwissen und vielem mehr ergibt. Durch die Verwendung mehrere Modelle, vom Städtebaulichen Gesamtmodell in 1:200, über ein Schnittmodell der Landstube in 1:100, bis zum 1:1 Detail der Stuckdecke der Landstube wird die Wahrnehmung des Gebäudes für sehbeeinträchtigten Menschen, im Vergleich zu herkömmlichen Taktilen Modellen, verbessert. Das Taktile Modell wurde mit der Hilfe des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Steiermark entwickelt, von der Modellbauwerkstatt der Architekturfakultät gebaut und die Ausführung des Projekts wurde von EPPS Architekten koordiniert.









2016 wurde das KOEN Institut vom Steirischen Landesregierung mit der Konzeptualisierung und Erstellung eines Taktilen Modells des Steirischen Landtags beauftragt. Die Analyse von zeitgemäßen Taktilen Modellen ergab, dass die gewohnte Wahrnehmung von Modellen aus der Vogelperspektive nicht ausreicht. In einer ersten Entwurfsphase wurde ein neues Modell-Konzept entwickelt, da sich das Bild eines Gebäudes aus mehreren Eindrücken wie den einzelnen Fassaden, einzelnen Details, der Wegeführung, den verschiedenen Materialien, geschichtliches Hintergrundwissen und vielem mehr ergibt. Durch die Verwendung mehrere Modelle, vom Städtebaulichen Gesamtmodell in 1:200, über ein Schnittmodell der Landstube in 1:100, bis zum 1:1 Detail der Stuckdecke der Landstube wird die Wahrnehmung des Gebäudes für sehbeeinträchtigten Menschen, im Vergleich zu herkömmlichen Taktilen Modellen, verbessert. Das Taktile Modell wurde mit der Hilfe des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Steiermark entwickelt, von der Modellbauwerkstatt der Architekturfakultät gebaut und die Ausführung des Projekts wurde von EPPS Architekten koordiniert.







